Die zweidimensionalen Übergangsmetall-Dichalkogenidverbindungen (TMDs) und ihre Heterostrukturen weisen einzigartige optische Eigenschaften auf, was sie vielversprechend für die Entwicklung von optoelektronischen Geräten der nächsten Generation macht. Die Effizienz der Photolumineszenz der Einkristall-TMDs (1L) ist jedoch bei Raumtemperatur sehr niedrig, was ihre praktische Anwendung in optoelektronischen Geräten erheblich beeinträchtigt. In dieser Studie wird eine effektive Methode zur Verbesserung der Photolumineszenzeffizienz der 1L-TMDs beschrieben, indem eine vertikale Heterostruktur 1L-WS2/hBN/1L-MoS2 konstruiert wird, die die Photolumineszenzeffizienz von 1L-WS2 deutlich erhöhen kann, wobei der Verstärkungsfaktor bis zu 4,2 erreichen kann. Mit Hilfe transienter Absorptionsspektren haben wir festgestellt, dass dieser Verstärkungseffekt der Photolumineszenz auf einen Energieübertrag von 1L MoS2 zu 1L WS2 zurückzuführen ist. Der Energieübertrag erfolgt im Pikosekundenbereich, aber seine Dauer übersteigt 100 ps, was darauf hinweist, dass die Exziton-Exziton-Rekombination eine wichtige Rolle beim Energieübertrag spielt. Darüber hinaus haben wir in den Heterostrukturen 2L-MoS2/hBN/1L-WS2 und 3L-MoS2/hBN/1L-WS2 ebenfalls einen Effekt zur Verbesserung der Photolumineszenz von 1L-WS2 beobachtet. Diese Studie legt eine solide Grundlage für ein besseres Verständnis des Mechanismus des Energieübertrags in zweidimensionalen TMD-Heterostrukturen und schlägt einen praktischen Plan zur Optimierung der Leistung optoelektronischer Geräte auf der Basis von TMD-Heterostrukturen vor.
关键词
Übergangsmetall-Dichalkogenidverbindungen; van der Waals-Heterostrukturen; Photolumineszenz; resonanter Energietransfer; Exziton-Exziton-Rekombination