In dieser Studie wird Zitronensäure als Kohlenstoffquelle, Aminosäuren als Stickstoffquelle und Kupfersulfat als Hilfsreagenz verwendet und erfolgreich Kupfer-Stickstoff-dotierte Kohlenstoff-Quantenpunkte (Cu/N-CQDs) mittels einer einstufigen hydrothermalen Synthesemethode hergestellt. Die Dotierung von Cu/N bereichert die funktionellen Gruppen auf der Oberfläche der Kohlenstoff-Quantenpunkte wirksam und reguliert den Oberflächenzustand der Kohlenstoff-Quantenpunkte effektiv, was die Quantenausbeute der Cu/N-CQDs signifikant auf 30 % erhöht. Die Studie ergab, dass das Medikament Sulfasalazin (SSZ) die starke Fluoreszenz der Cu/N-CQDs effektiv löscht und eine gute lineare Antwortbeziehung im Konzentrationsbereich von 0,5 bis 45 μmol/L aufweist, mit einer Nachweisgrenze von nur 1,7 nmol/L. Der Nachweismechanismus könnte auf einem statischen Löschprozess beruhen, der auf der Bildung nicht leuchtender Komplexe zwischen SSZ-Molekülen und den Cu/N-CQDs beruht. Die Anwendung dieser Methode zur Bestimmung des SSZ-Gehalts in handelsüblichen SSZ-Tabletten und zur Rückgewinnung von SSZ aus Proben und Serum zeigte, dass die Ausbeute zwischen 95,13 % und 103,2 % betragen kann, bei einer relativen Standardabweichung von weniger als 5 %. Dies deutet darauf hin, dass diese Methode genau, empfindlich und selektiv ist.