In dieser Studie wurde eine traditionelle Hochtemperaturschmelzmethode verwendet, um ein mit verschiedenen Konzentrationen von Ho³⁺-Ionen dotiertes fluoridiertes Zirkonglas (ZBYA) herzustellen. Basierend auf dem Absorptionsspektrum der Ho³⁺-Ionen wurden die Glasproben mit einem Laser bei einer Wellenlänge von 1150 nm angeregt, und es wurden die Infrarotemissionseigenschaften bei 2,0 μm, 2,9 μm und 3,9 μm sowie die Lebensdauerdetails der Niveaus ⁵I₆ und ⁵I₇ der Ho³⁺-Ionen gemessen. Durch theoretische Berechnungen mit der Fuchtbauer-Ladenburg (FL)-Theorie wurde der größte Emissionsquerschnitt für den Übergang Ho³⁺: ⁵I₅→⁵I₆ im Glas ZBYA ermittelt, der 0,55×10⁻²¹ cm² beträgt. Es wurde auch der Mechanismus der Infrarotemission des mit Ho³⁺-Ionen dotierten ZBYA-Glases unter Anregung mit einem Laser bei 1150 nm untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie liefern eine theoretische Grundlage und experimentelle Referenzen für die Auswahl eines geeigneten seltenen Erddotierten Glasmaterials und einer Pumpquelle, um eine effiziente Emission bei 3,9 μm zu erreichen.

Ionen Ho³⁺; fluoridiertes Zirkonglas; Infrarot; Emission bei 3,9 μm