Unter Verwendung von L-Tyrosin, Folsäure und Kupferchlorid als Ausgangsmaterialien wurden Kupfer-dotierte Kohlenstoffpunkte (Cu-CDs) hergestellt, die spezifisch einen Teil der Hydrolyse von Polyacrylamid (HPAM) durch aufwärtsgerichtete hydrothermale Synthese erkennen. Die Struktur der Kohlenstoffpunkte, der Mechanismus der Erkennung von HPAM und ihre Abbau-Leistung wurden mit Charakterisierungstechniken wie der Transmissionselektronenmikroskopie, der Röntgenphotoelektronenspektroskopie und der stationären und transienten Fluoreszenzspektroskopie untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass der Quantenausbeute der Cu-CDs 60 % betrug, sie waren beständig gegen ionische Störungen und erkannten spezifisch das HPAM im Wasser. Im Bereich von 1-1000 mg/l zeigten die Cu-CDs eine starke lineare Beziehung zwischen der Fluoreszenzleistung (I360/I450) und der HPAM-Konzentration, die niedrigste Nachweisgrenze betrug 0,27 mg/l. Nach einer Bestrahlung mit 365 nm UV-Licht für 2 Stunden war die durch Cu-CDs katalysierte HPAM-Abbaureaktion 78 %, und nach 5 Abbaureaktionen behielt sie immer noch eine hohe Abbaureaktion (67%) bei, was eine exzellente photokatalytische Stabilität zeigte. Diese Studie schlägt eine realisierbare Strategie zur präzisen Erkennung und zum Abbau von HPAM vor und bietet eine effektive Strategie zur Behandlung von Schadstoffen.